Woche 8: 21. bis 27. Juli
Donnerstag
21. Juli bis Samstag 23. Juli
3 Ruhetage waren geplant! Mit dem
Ueberraschungsbesuch von Connys Bruder und dessen Familie sowie der
Mutter und Bruder von Vanessa wurde die City besichtigt. Stephansdom,
Prater, Schloss Neubrunn und viele sonstige Attraktionen wurden
bestaunt.
Sonntag 24. Juli
Nach Conny’s
Kurzaufenthalt im Spital wurde der Sonntag als Ruhetag auch noch
angehängt. So konnte auch Vanessa ihren Freund Thomas, welcher am
Samstag angereist war, noch etwas länger geniessen.
Montag 25. Juli
Heute ging’s
dann endlich wieder weiter, was uns unsere Jungs sehr verdankten. Voll
motiviert marschierten wir Richtung
Flughafen Schwechat, da man uns angab,
es hätte eine 4spurige Autostrasse und es sei genug Platz da auch für
Pferde am Strassenrand...
Leider endeten 2 Spuren und es wurde eher schmal! Wir gingen unter der
Unterführung durch, welche das Pistenende über die Autostrasse führte.
Das war ziemlich abenteuerlich! Abends fanden wir eine Weide für unser
Pferde und wir machten es uns nebenan im Roundpen bequem. Unser
Nachtlager hatte einen perfekten Verkehrsanschluss, denn direkt neben
der Weide war die Landebahn vom Flughafen.
Wir waren noch
nicht beim Essen ergossen sich die Gewitterwolken über uns.
Da das Dorf Klein-Neusiedl
etwa einen halben Kilometer entfernt war, kreierte uns Beat ein Dach mit
der Plane. So konnte es die ganze Nacht weiterregnen...
Dienstag 26. Juli
Heute besuchte
uns Peter Grüter auf dem Weg nach Rápold.
Damit wir den richtigen Weg nach
Bruck an der Leitha
fanden, begleiteten uns unsere Gastgeber Gabi und Erwin mit ihren
Pferden ein Stück. Heute war das erste Mal, dass uns die „westliche“
Landschaft verliess und die grossen Felder zum Vorschein kamen.
Wir
übernachteten auf einem Lippizaner-Hof und hatten die erste Mückenplage!
Beat hatte in der Nacht Besuch von einem Igel und Vanessa wurde von
Schnecken geküsst, echt appetitlich!
Mittwoch 27. Juli
Heute suchten
wir uns zum letzten Mal eine Bleibe in Oesterreich. Diese fanden wir bei
Freidrich Götz in
Zurndorf.
Der Weg dorthin war ein Sprachlabyrinth; wir
fragten einen älteren Herrn, wo der alte Bahnhof sei. Der Mann fragte
zurück: Was wollt ihr denn mit den Pferden auf der Autobahn? Später
wollten wir wissen, ob das richtig sei, dass der Weg links von
der Bahnlinie ist. Die Auskunft war nein! Die Bahnlinie sei rechts
vom Weg! Naja....
Happy kamen
wir in der wunderschönen Quarantäne-Station von Friedrich Götz an und
wurden herzlich willkommen geheissen. Da wir nicht genau wussten, wann
wir das nächste Mal die Möglichkeit hatten zu waschen, zu duschen,
einzukaufen ohne Sprachschwierigkeiten, nutzten wir die Gelegenheit und
brachten alle unsere Sachen in Ordnung.
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